Personenkreis
Das sozialtherapeutische Wohnhaus in der Kahlhorststraße ist eine Übergangseinrichtung für junge Erwachsene, deren Erleben und Verhalten aufgrund psychischer Erkrankungen (vorwiegend Psychosen) beeinträchtigt sind.
Arbeitsweise
Neben individueller Betreuung und Einzelgesprächen, finden Gruppensitzungen statt. Ergänzend bestehen tagesstrukturierende Angebote, z.B. Freizeitaktivitäten und Sport.
Die ambulante medizinische Behandlung erfolgt durch niedergelassene FachärztInnen. Das Team der MitarbeiterInnen kommt aus den Bereichen Sozialpädagogik und Psychologie. Die Arbeit wird durch regelmäßige Supervision unterstützt.
Wohnsituation
Die Einrichtung liegt nahe der Innenstadt und ist mit mehreren Buslinien direkt zu erreichen.
Es stehen 10 Einzelzimmer zur Verfügung.
Mehrere Küchen und Bäder, sowie der Gruppenraum und Garten können gemeinsam genutzt werden.
Zielsetzung
- Überwindung psychischer und sozialer Schwierigkeiten
- Weitere Klinikaufenthalte vermeiden
- Möglichst große Unabhängigkeit von institutioneller Hilfe
- Verbesserter Umgang mit der Erkrankung
- Abklärung beruflicher Perspektiven
Aufnahmekriterien
Maßgebend für den Einzug ist eine freiwillige Entscheidung und die Bereitschaft, therapeutische Angebote anzunehmen, sich mit seiner Erkrankung und Problemen auseinanderzusetzen und zu mehr Eigenständigkeit und Unabhängigkeit kommen zu wollen.
Personen mit primärer Drogenproblematik können nicht aufgenommen werden.
Die Kosten für die Betreuung werden nach Antragstellung und Prüfung der Notwendigkeit von den jeweils zuständigen Sozialämtern gemäß SGB IX oder den Jugendämtern gemäß SGB VIII übernommen.
Übergangswohnheim für psychotisch
erkrankte junge Erwachsene
Tel. (0451) 59 79 15
Fax (0451) 2 80 48 55